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Ab wann sollte man sich auf den Schulwechsel ins Gymnasium vorbereiten?

119 Punkte
Hi,

ich möchte unsere Tochter nicht aufs Gymnasium zwingen :D Aber ich hab
mir schon überlegt, ob wir nicht gemeinsam versuchen den Wechsel zu
versuchen. Vorausgesetzt unsere Tochter hat dann auch Lust auf das
Gymnasium.

Wann beginnt ihr, eure Kinder auf den Schulwechsel vorzubereiten? Kann
man da überhaupt viel beeinflussen? Wenn ja, was macht ihr genau?

DANKE für Eure Tipps!

vor 4 Jahren von

1 Antwort verfügbar

45 Punkte
Guten Tag,

vielen Dank für die Frage.

Die 3. Klasse ist für die Kinder immer eine große Herausforderung. In dieser Klasse wird von den Schülern viel verlangt. Das Lehrpersonal zieht den Lernstoff an. Nach dem ersten Halbjahr der 4. Klasse werden die Empfehlungen für die weiterführenden Schulen ausgesprochen. Mit der 4. Klasse wird der Stoff der 3. Klasse intensiviert und die Kinder haben sich an die erhöhten Anforderungen gewöhnt. Es werden Aufsätze und Diktate geschrieben. Die Mathearbeiten sind anspruchsvoller geworden. Viele Kinder finden sich allmählich mit der Struktur besser zu Recht.

Empfehlenswert sind Übungshefte für Zuhause. Es lohnt sich im Internet oder Buchhandel zu schauen, ob es Klassenarbeitstrainer für die Lehrbücher der Schule gibt. Üben macht bekanntlich den Meister. So kann als Elternteil mit dem Kind herausgefunden werden, um durch vermehrte Übung die Leistungen besser werden. Wenn das Kind noch immer Probleme hat und der Lernstoff zu viel wird, sollte die Überlegung sein, das Kind eher auf die Realschule zu geben. So kann als Elternteil herausgefunden werden, auf welchem Leistungsstand das Kind tatsächlich sich aktuell befindet.

Ein Kind, welches mit dem Zeugnis der 3. Klasse noch eine Wackelkandidatin ist, kann ein halbes Jahr später voll aufdrehen. Dies weiß ich aus eigener Erfahrung. Es ist ein guter Rat, mit dem Kind zu üben. Jedoch in einer Leichtigkeit. Möchte das Kind unbedingt aufs Gymnasium, kann es und sollte es auf diesem Wege mit Unterstützung begleitet werden.

Kinder benötigen Erfolgserlebnisse und beim Üben zu Hause bekommen sie diese. Diese Erlebnisse stärken und machen für den Schulunterricht mit den Arbeiten routinierter. Handelt es sich um kleinere Defizite können diese durch gemeinsames Lernen herausgefiltert und behoben werden.

Alternativ gibt es in Deutschland das G 8 und das G 9. Es gibt Gymnasium, welche die altbewährte Form des G 9 - Zuges anbieten. Diese Form macht es dem Kind einfacher und es hat mehr Zeit während des schulischen Verlaufes.

Eine andere Möglichkeit ist die Gesamtschule. Die Kinder lernen gemeinsam in der Regel bis einschließlich der 6. Klasse. Mit dem Zeugnis der 6. Klasse steht fest, in welchen Zügen das Kind seinen weiteren schulischen Weg absolviert.


vor 4 Jahren von
 

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